Kategorie: Selbstvertrauen

Mina entdeckt eine neue Welt

Mina besucht mit ihrer Mama den Kindergarten. Bevor sie eintritt, schaut sie kurz durch das Schlüsselloch. Sie kennt niemanden und versteht die Sprache nicht, die die Kinder und die Erzieherin sprechen. Doch sie entdeckt den Kuschelteddy und die Maus. Am nächsten Tag nimmt sie Kontakt zu Alva auf, gemeinsam verarzten sie den Teddy. Nach und nach wird ihr der Alltag in der Kita geläufig

Dulcinea im Zauberwald

Die Heldin in Ole Könneckes Märchen ist ein Mädchen mit dem Namen Dulcinea. Begleitet von ihrer Gans, begibt sie sich wider aller Warnungen in den Zauberwald, um ihren verschwundenen Vater wieder zu finden. Dieser wurde von einer Hexe in einen Baum verwandelt.

Tina hat Mut

Tina lebt mit ihrer Familie in einem Haus, hinter dem ein großer Bambuswald wächst. Der Wald wird so dicht und dunkel, dass sich Tina nicht einmal mit ihrem Hund Poppy hineintraut. Als ihr Vater auf eine Reise muss, gibt er ihr einen Kreisel, falls ihr langweilig werde, solle sie den Kreisel drehen lassen und in die Richtung wandern in die er zeige. Bald wird ihr langweilig, sie dreht ihn und seine Spitze zeigt in den Bambuswald. Mutig betritt sie, bald hört sie ein Pfeifen und findet eine seltsame Botschaft, was wohl dahinter steckt?

Sam besucht Oma und Omi in Großbritannien

Wie aufregend! Sam darf alleine zu Oma und Omi nach Großbritannien fliegen. Herzlich wird er von den beiden am Flughafen begrüßt. Am nächsten Morgen bekommt er ein ordentliches „English Breakfast“, dann können die spannenden Ferien beginnen. Er darf mit Omi zum Surfen und Oma bei der Arbeit zuschauen. Auf dem Weg durch London kommt er am Buckingham Palace vorbei, wo er auf dem Balkon die halbe Königsfamilie sieht. An seinem letzten Ferientag erlebt er die Pride, ein großes Fest, dass zeigt, dass alle Menschen gleich sind. Zum Abschluss gehen sie gemeinsam an den Strand und essen Fish & Chips, bevor am nächsten Tag das Flugzeug nach Hause startet.

Kleines Pferdchen Mahabat

Djamilia besucht zum ersten Mal ihre Großeltern in den Bergen Kirgistans. Sie züchten Pferde und bewohnen für sechs Monate eine weiße Jurte. Schwarzfell, ein kleines Fohlen hat sich sein Bein verletzt. Der Großvater zeigt Djamilia, wie sie die Wunde säubern und verbinden muss. Pflichtbewusst und mit viel Feingefühl pflegt Djamilia das Fohlen gesund. Sie nennt ihr kleines Pferdchen „Mahabat“ – das bedeutet Liebe auf Kirgisisch. Die japanische Bilderbuchmacherin Satomi Ichikawa erzählt eine ruhige und liebenswerte Geschichte über ein Mädchen, das Selbstwirksamkeit erfährt, als es einem kleinen Fohlen helfen kann gesund zu werden. In leisen Tönen nimmt uns die Ich-Erzählerin mit und gibt uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt und ihrer Motivation dem kleinen Fohlen zu helfen.

Ich mag…

„Ich mag den Herbst.“, „Ich mag kleine Sachen“, „Ich mag Musik.“ So unterschiedlich, wie die Interessen der Kinder sind die Kinder selbst. Manchmal werden sie gemeinsam mit einer anderen Person, Freunden, Geschwistern, oder Eltern und manchmal alleine dargestellt. Sie befinden sich in ihren Zimmern, im Bett, im Garten oder auf dem Bolzplatz. Die Perspektiven wechseln stetig und man weiß nie, was die nächste Seite bringen mag. Ohne erkennbare Struktur können die Leser*innen zwischen den Seiten stöbern und ihre Altersgenossen in ihren Aktivitäten oder mit ihren liebsten Sachen betrachten.

Die Bestimmer

Eine Gruppe Kinder spielt gemeinsam, doch ständig werden sie von den Bestimmern unterbrochen, drangsaliert und weggeschickt. Die Kindergruppe macht mit, sie lassen es geschehen und wehren sich nicht. Die Bestimmer haben sie eingeschüchtert.
Als die Bestimmer ihnen den Fussball wegnehmen, stehen die anderen Kinder am Spielfeldrand und schauen zu. Die Bestimmer merken schnell, dass Fussball zu viert keinen Spaß macht. Sie bestimmen, dass die anderen Kinder auch mitspielen sollen. Diese denken kurz darüber nach und lehnen ab – nun sind sie die Bestimmer.