Autor: Martina Leinweber

Meine wunderbare Märchenwelt in Erzählbildern

„Meine wunderbare Märchenwelt in Erzählbildern“ können wir durch großformatige Erzählbilder für das Kamishibai ergänzen. Die Erzählbilder bilden jeweils ein Märchen von Anfang bis Ende ab. Es bietet sich an, ein bestimmtes Märchen vorzulesen und dann am nächsten Tag gemeinsam mit den Kindern zu besprechen. Da die Märchen auf der Rückseite der Bilder abgedruckt sind, ist es auch möglich das Märchen im Kamishibai vorzulesen. Die zwölf Bildkarten im Din A 3 Format passen in jedes gängige Kamishibai. Die Auswahl ist auf die bekannteren Märchen, wie „Der Froschkönig“, „Der Wolf und die sieben Geißlein“, „Hänsel und Gretel“ oder „Frau Holle“ beschränkt…

Es war einmal… Märchen aktuell oder überholt?

Märchen sind die ersten Geschichten mit denen es Kinder zu tun bekommen. Die Erzählungen folgen einem wiederkehrenden Muster, sie sind bildhaft und faszinieren Kinder in ihrer Einfachheit. Die wiederkehrende Symbolik entspricht dem kindlichen Denken und Lernen. Gut und Böse sind klar getrennt und am Ende gewinnt das Gute…

Armin, der Buchhändler

Armin ist der Buchhändler in Rotraut Susanne Berners „Wimmlingen“. Mit viel Liebe betreibt er seine kleine Buchhandlung und sorgt dafür, dass alles ordentlich und sauber ist, doch jeden Morgen wenn er wiederkommt, sieht es aus, als hätte hier jemand sein Unwesen getrieben. Die Bibliothekarin Petra weiß genau, was da vor sich geht:
Grüffelo, Raupe Nimmersatt, Räuber Hotzenplotz – viele unterschiedliche Figuren aus Märchen und Bilderbuchklassikern erwachen nachts zum Leben und feiern eine große, fantastische Party – Aufräumen will da natürlich keiner. Ob dem so ist?

Gib mir mal die Hautfarbe!

Wie gelingt es Kinder antirassistisch zu erziehen? Wie können wir unsere eigenen Vorurteile reflektieren und eigene Privilegien / oder Nachteile erkennen? Das Autorinnenteam unterstützt alle Leser*innen durch Checklisten und Übungen ihre Rolle und Situation in unserer Gesellschaft zu erkennen. Weiter gehen sie ganz konkret darauf ein, wie die unterschiedlichen Benennungen von Schwarzen Menschen in Deutschland erlebt und bewertet werden; Welche Begriffe erwünscht sind und welche nicht.

Waldtage!

Die ausgerufene Waldwoche löst bei Kindern und Eltern unterschiedliche Reaktionen aus. Der Protagonist und Ich-Erzähler blickt ihr recht positiv entgegen und erzählt den Leser*innen humorvoll von den Walderfahrungen der Igelgruppe. Die sympathisch frechen Kinder haben ihre ganz eigenen Ideen, was sie im Wald alles anstellen wollen und wie sie die wirklich spannenden Tiere an den Waldplatz locken können. So setzen sich öfter über die Anweisungen der engagierten Pädagoginnen hinweg…

Wann kommt Mama?

Ein Kind wartet an der Straßenbahnhaltestelle auf seine Mama. Immer wenn sich die Tür öffnet, fragt es in das Fahrerhäuschen: „Wann kommt meine Mama?“. Die ersten beiden Fahrer antworten unwirsch, dass sie das nicht wissen könnten. Der dritte Fahrer steigt aus, schaut sich um und mahnt das Kind brav da zu warten, wo es steht. Zeit vergeht. Das Kind wartet an der Haltestelle. Es beginnt zu schneien. Dann sehen wir es im Schneegestöber an der Hand seiner Mama nach Hause laufen.