Markiert: Lebensfreude

Der Schneeflockensammler

Wilson Bentley wächst gemeinsam mit seinem Bruder auf einem Hof in den USA auf. Während es seinem Bruder leicht fällt seine Aufgaben zu erledigen, wird Wilson immer mehr als Träumer abgestempelt. Es stimmt, Wilson fällt es schwer sich auf die anstehenden Arbeiten zu konzentrieren, da er immer wieder auf fantastische Wunder und Fragen stösst: Wohin die große Straße wohl führen mag? Wie die Adern im Stein verlaufen und wie man Schneekristalle für die Ewigkeit festhalten kann. Ob es ihm gelingt sein Umfeld an der Freude des Augenblicks teilhaben zu lassen?

Wolle und ich

Wolle ist ein Kuscheltiermammut. Er begleitet seine Freundin überallhin: Er geht mit ihr zum Einkaufen, fährt mit ihm Auto und versucht sich sogar im Ballett. Wenn er Spaghetti isst, hängen sie wie lange Fäden um seine Stoßzähne und wenn er im Stockbett liegt, biegen sich die Balken gefährlich nach unten. Was für eine innige Freundschaft!

Eulenglück

Auf einem Bauernhof leben Hühner, Enten und andere Vögel, deren Lebensmittelpunkt daraus besteht zu fressen, zu trinken und sich zu zanken. Als eines Tages der Pfau ein ruhiges, zugewandtes Eulenpaar in der Nähe entdeckt, wundert er sich. Sie werden doch nicht etwa glücklich sein? Er besucht sie im Namen der Vögel, um nach ihrem Geheimnis zu fragen. Die beiden Eulen laden alle Vögel des Bauernhofs ein, zuzuhören. Im Frühling erfreuen sie sich an den Blumen und dem Leben, dass um sie herumschwirrt, danach an den Bienen und Sonnenblume. Im Herbst beobachten sie die fallenden Blätter und wenn der Schnee im Winter den Waldboden bedeckt, kehren sie in ihr altes Haus zurück. Die Vögel können sich ein Leben ohne Zwist und Gezeter nicht vorstellen und wenden sich ab. Die Eulen rücken noch ein wenig näher zusammen und leben zufrieden weiter.

Ein Fingerhut voll Mut

Die Autorin erzählt mit einer reduzierten Farbpalette und mit wenigen Worten eine Geschichte über Mut, Freundschaft und Vertrauen: Zu zweit kann man das Ungewisse besser erforschen und die Erlebnisse teilen. Was vor der Tür zur Aussenwelt wartet, macht jetzt keine Angst mehr. Die vielen Details, die auf jeder Doppelseite zu entdecken sind, laden dazu ein, neue Geschichten zu erfinden.

Ich bin jetzt…

In „Ich bin jetzt“ werden verschiedene Kinder in vielzähligen Situationen und mit unterschiedlichen Eigenschaften abgebildet. Jedes Kind benennt eine Eigenschaft oder ein Gefühl und macht somit seine Selbstwahrnehmung deutlich. Die Kinder und ihre unterschiedlichen Empfindungen werden auf einfühlsame und liebevolle Weise dargestellt. Die Nähe zur Lebenswelt und die detaillierte Zeichnung dieser Welt sorgen dafür, dass es auf jeder Seite ein Neues zu entdecken gibt.

Ausreden ausreden

Am Dienstag trifft er auf einen Elefanten, der einen Verkehrsstau verursacht. Mutig steckt Tim seine Socken in die Ohren des Elefanten, der daraufhin ruhig davonläuft, der Verkehrsfluss nimmt seinen Lauf, nur Tim kommt ohne Socken zu seinem Chor – dabei will er sich doch dringend an die Regeln halten…