Kategorie: Alter
Felipe, ein kleiner sympathischer Kaktus, möchte in den Arm genommen werden. Das ist gar nicht so einfach, wenn man aus einer hochnäsigen Kakteenfamilie stammt. Denn in dieser Familie ist für liebevolle Zuwendung wenig Platz. Eines Tages sucht ein Luftballon seine Nähe…
Lukas wünscht sich nicht sehnlicher, als fliegen zu lernen. Schon als er noch kleiner war, beobachtete er fasziniert Vögel und Flugzeuge und versucht durch selbst gebastelte Plastik- oder Pappflügel sein Ziel zu erreichen.
Am Dienstag trifft er auf einen Elefanten, der einen Verkehrsstau verursacht. Mutig steckt Tim seine Socken in die Ohren des Elefanten, der daraufhin ruhig davonläuft, der Verkehrsfluss nimmt seinen Lauf, nur Tim kommt ohne Socken zu seinem Chor – dabei will er sich doch dringend an die Regeln halten…
Ort der Begegnung und Handlung ist hier der Fahrstuhl, in dem man sich auf dem Weg nach unten trifft und gemeinsam in einen getrennten Tag startet. Dabei werden die Beziehungen der Hausbewohner und ihre Charaktereigenschaften deutlich.
Die große Stärke des Bilderbuchs liegt in den colorierten Zeichnungen von Claude K. Dubois, der die Stimmung der beiden kleinen Vögel perfekt in Szene setzt. Diese beiden hängen gelangweilt an einem Ast und möchten sich erstmal auf nichts einlassen. Die Mimik und Haltung der Vogelkinder drückt schlimmste Langeweile aus und bräuchte nicht viel Text.
Dieses Bilderbuch für die Kleinsten verknüpfe ich mit dem Lied: „Das ist gerade, das ist schief“. Zuerst singen wir das Lied, dann schauen wir uns die Bären an, so manche Gegensätze kommen in Buch, wie im Lied vor. Nun geht es darum, über die Bären zu sprechen und die Gegensätze zu benennen und vielleicht mit Bewegungen zu kombinieren (groß und klein) oder Vergleiche anzustellen: „Vor dem Essen sind wir hungrig, nach dem Essen sind wir satt“.
Sigrid Eyb-Green versteht es, sich in die Gedankenwelt der Kinder hineinzuversetzen. Was treibt Herr Vogelsang wohl im Winter? Wovon träumen die Handschuhe im Sommer? Die phantasievollen Texte machen Lust selbst mit Worten zu jonglieren, so lebensnah, einfach und leicht kommen die Reime daher
Frustriert setzt sie sich unter einen Baum und beobachtet, wie plötzlich drei Schnecken auftauchen. Nun beginnt die Protagonistin die Natur um sich herum wahrzunehmen, entdeckt Pilze, Ameisen und Regentropfen…
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