Kategorie: unter drei Jahre
Am Abend hat der kleine Bär noch einiges zu tun, bevor er ins Bett geht. Er muss noch eine Perle auffädeln, noch einen Klotz auf den Turm setzen, noch das Puzzle beenden, noch die Ente parken. Erst wenn alles am richtigen Platz ist und noch das letzte Buch gelesen ist, ist er bereit fürs Bettchen. Dann kommt nur noch eins – ein Kuss!
Dieses Bilderbuch für die Kleinsten verknüpfe ich mit dem Lied: „Das ist gerade, das ist schief“. Zuerst singen wir das Lied, dann schauen wir uns die Bären an, so manche Gegensätze kommen in Buch, wie im Lied vor. Nun geht es darum, über die Bären zu sprechen und die Gegensätze zu benennen und vielleicht mit Bewegungen zu kombinieren (groß und klein) oder Vergleiche anzustellen: „Vor dem Essen sind wir hungrig, nach dem Essen sind wir satt“.
In der limitierten Geburtstagsedition findet ihr zusätzlich die Geschichte zur Entstehung der kleinen Raupe und Informationen rund um die Produktion des Bilderbuchs.
Um die Ausgabe zu gewinnen bitte ich Euch folgende Frage als Kommentar zu beantworten: Welche Bilderbuchklassiker gehören für Euch noch ins (Bilder-)Bücherregal?
Das Bilderbuch für die kleinen Leser zeichnet sich vor allem durch die kräftigen Farben und klaren Konturen aus. Daniela Kulot hat Themen kombiniert, die der Lebenswelt der Kinder sehr nah sind: Der Dauerbrenner Tiere und das Lernen der eigenen Körperteile.
Dieses Bilderbuch für kleine Hände kann man als kleines Theater in einem kurzen Morgenkreis „vorführen“. Vielleicht können die Kinder schon benennen, was die unterschiedlichen Figuren machen. Danach würde ich die Kinder damit hantieren und ausprobieren lassen, soviel sie möchten.
Die Wanne wird immer voller, so voll, wie sie eigentlich gar nicht sein kann, denn kein Wal passt in eine Badewanne. Diesen Humor verstehen schon die Kleinsten. Die einfachen Dialoge wiederholen sich, sobald ein neues Tier den Raum betritt. Kinder erkennen diese Wiederholungen, erfreuen sich an ihnen und können sie bald mitsprechen.
Als alle Tiere in der Wanne sind und der Wal untergetaucht ist kommt der Höhepunkt. Was der Wal wohl vorhat? Und „Platsch“ folgt der Riesenspass und alle haben ihre Freude am warmen Nass.
Elefant Erwin sitzt im Gras und wartet auf Matilda. Der Fuchs kommt vorbei, aber er sieht sie nirgends. Dann erscheint die Giraffe, doch auch oben ist Matilda nicht zu sehen. Der Elefant seufzt, sie wird wohl leider nicht mehr kommen. Wo sie wohl steckt? Eine Klanggeschichte mit Orff-Instrumenten eignet sich hervorragend für die pädagogische Vermittlung dieses Pappbilderbuchs.
Dieses Buch würde ich in der Kinderkrippe als „Wochenendsäcklein“ den Eltern nach Hause ausleihen. Am Freitagabend können sie ins das Säcklein schauen, was da wohl drin ist? Ein kleiner Kuschelhase, ein Minikissen und das Buch vom kleinen Hasenkind. Das Säcklein soll den Eltern helfen in das Vorlesen einzusteigen bzw. sie zum Vorlesen anregen. Gemeinsam mit ihrem Kind können sie die Geschichte entdecken und irgendwo im Kinderzimmer einen Schlafplatz für den Kuschelhasen suchen.
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