Kategorie: Gefühl und Mitgefühl

Du gehörst (nicht) dazu!

Tommi hat keine Lust mehr auf den Kindergarten. Seit Johannes es dauernd auf ihn abgesehen hat, möchte er nicht mehr hingehen. Als er heute in den Kindergarten kommt, halten nicht mal seine Freunde zu ihm. Auch sie haben Angst zur Zielscheibe von Johannes Gemeinheiten zu werden. Niemand setzt sich für ihn ein…

Wer das liest findet viele Freunde

Spannend so eine Flaschenpost, findet Dackel Daniel und fragt seinen Freund Arne Ackergaul, was darin wohl geschrieben steht. „Etwas mit Blumen“ vermutet dieser, weiß es aber nicht genau. Sie traben weiter zum boxenden Schafbock, der glaubt, dass es sich um die Einladung zu einem Boxturnier handele, ist sich aber auch nicht sicher. Sie fragen die Polarente und die Möwe um Rat. Daraufhin schwimmt Arne sogar bis zur Kekoinsel, um dort den alten Fischer zu fragen. Wer sie dort wohl erwartet?

Die rote Burg

Der Ich – Erzähler ist zur Geburtstagsparty eingeladen. Er erklärt, wie er für seinen Freund ein Geschenk ausgesucht, die Karte gebastelt und sich schick gemacht hat. Er hat für Finn die rote Burg ausgesucht, dieselbe, die er selbst in grün hat. In rot ist sie eigentlich schöner…

Baby ist da

Toni hat ein Geschwisterchen bekommen, das freut sie zunächst sehr. Papa und Mama sind nämlich sehr glücklich. Leider hat Mama nicht mehr so viel Zeit für sie. Sie möchte Eisenbahn spielen und Bilderbuch anschauen, aber Mama stillt oder tröstet das Baby. Als Oma und Opa vorbeikommen, gehen sie mit dem Baby spazieren…

Luzie Libero

Luzie verbringt gerne Zeit mit ihrem Onkel Tommy. Bei ihm darf sie sich jeden Tag eine andere Farbe ins Haar machen, sie gehen gemeinsam zum „Leute gucken“, hüpfen durch die Gegend oder spielen tot sein. Tommy weiß genau, was Luzie mag und nennt sie „Luzie Libero“ – denn der Ball ist immer mit dabei.
Doch eines Tages steht Günther in Tommys Wohnung. Er ist langweilig, angeberisch und hat einen schrecklichen Geschmack. Luzie lässt sich allerhand einfallen, um ihn wieder loszuwerden, ob ihr das wohl gelingen mag?

Kleines Pferdchen Mahabat

Djamilia besucht zum ersten Mal ihre Großeltern in den Bergen Kirgistans. Sie züchten Pferde und bewohnen für sechs Monate eine weiße Jurte. Schwarzfell, ein kleines Fohlen hat sich sein Bein verletzt. Der Großvater zeigt Djamilia, wie sie die Wunde säubern und verbinden muss. Pflichtbewusst und mit viel Feingefühl pflegt Djamilia das Fohlen gesund. Sie nennt ihr kleines Pferdchen „Mahabat“ – das bedeutet Liebe auf Kirgisisch. Die japanische Bilderbuchmacherin Satomi Ichikawa erzählt eine ruhige und liebenswerte Geschichte über ein Mädchen, das Selbstwirksamkeit erfährt, als es einem kleinen Fohlen helfen kann gesund zu werden. In leisen Tönen nimmt uns die Ich-Erzählerin mit und gibt uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt und ihrer Motivation dem kleinen Fohlen zu helfen.

Ich mag…

„Ich mag den Herbst.“, „Ich mag kleine Sachen“, „Ich mag Musik.“ So unterschiedlich, wie die Interessen der Kinder sind die Kinder selbst. Manchmal werden sie gemeinsam mit einer anderen Person, Freunden, Geschwistern, oder Eltern und manchmal alleine dargestellt. Sie befinden sich in ihren Zimmern, im Bett, im Garten oder auf dem Bolzplatz. Die Perspektiven wechseln stetig und man weiß nie, was die nächste Seite bringen mag. Ohne erkennbare Struktur können die Leser*innen zwischen den Seiten stöbern und ihre Altersgenossen in ihren Aktivitäten oder mit ihren liebsten Sachen betrachten.