Kategorie: Selbstvertrauen

Kleines Pferdchen Mahabat

Djamilia besucht zum ersten Mal ihre Großeltern in den Bergen Kirgistans. Sie züchten Pferde und bewohnen für sechs Monate eine weiße Jurte. Schwarzfell, ein kleines Fohlen hat sich sein Bein verletzt. Der Großvater zeigt Djamilia, wie sie die Wunde säubern und verbinden muss. Pflichtbewusst und mit viel Feingefühl pflegt Djamilia das Fohlen gesund. Sie nennt ihr kleines Pferdchen „Mahabat“ – das bedeutet Liebe auf Kirgisisch. Die japanische Bilderbuchmacherin Satomi Ichikawa erzählt eine ruhige und liebenswerte Geschichte über ein Mädchen, das Selbstwirksamkeit erfährt, als es einem kleinen Fohlen helfen kann gesund zu werden. In leisen Tönen nimmt uns die Ich-Erzählerin mit und gibt uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt und ihrer Motivation dem kleinen Fohlen zu helfen.

Ich mag…

„Ich mag den Herbst.“, „Ich mag kleine Sachen“, „Ich mag Musik.“ So unterschiedlich, wie die Interessen der Kinder sind die Kinder selbst. Manchmal werden sie gemeinsam mit einer anderen Person, Freunden, Geschwistern, oder Eltern und manchmal alleine dargestellt. Sie befinden sich in ihren Zimmern, im Bett, im Garten oder auf dem Bolzplatz. Die Perspektiven wechseln stetig und man weiß nie, was die nächste Seite bringen mag. Ohne erkennbare Struktur können die Leser*innen zwischen den Seiten stöbern und ihre Altersgenossen in ihren Aktivitäten oder mit ihren liebsten Sachen betrachten.

Die Bestimmer

Eine Gruppe Kinder spielt gemeinsam, doch ständig werden sie von den Bestimmern unterbrochen, drangsaliert und weggeschickt. Die Kindergruppe macht mit, sie lassen es geschehen und wehren sich nicht. Die Bestimmer haben sie eingeschüchtert.
Als die Bestimmer ihnen den Fussball wegnehmen, stehen die anderen Kinder am Spielfeldrand und schauen zu. Die Bestimmer merken schnell, dass Fussball zu viert keinen Spaß macht. Sie bestimmen, dass die anderen Kinder auch mitspielen sollen. Diese denken kurz darüber nach und lehnen ab – nun sind sie die Bestimmer.

Der Schneeflockensammler

Wilson Bentley wächst gemeinsam mit seinem Bruder auf einem Hof in den USA auf. Während es seinem Bruder leicht fällt seine Aufgaben zu erledigen, wird Wilson immer mehr als Träumer abgestempelt. Es stimmt, Wilson fällt es schwer sich auf die anstehenden Arbeiten zu konzentrieren, da er immer wieder auf fantastische Wunder und Fragen stösst: Wohin die große Straße wohl führen mag? Wie die Adern im Stein verlaufen und wie man Schneekristalle für die Ewigkeit festhalten kann. Ob es ihm gelingt sein Umfeld an der Freude des Augenblicks teilhaben zu lassen?

Eine Wiese für alle

Ein schwarzes Schaf erreicht die Klippen. Die anderen Schafe haben Mitleid mit ihm. Sein Boot ist löchrig und es erzählt traurig, dass seine Familie von den Wölfen geholt wurde. Alle Schafe verstehen das große Leid. Doch als das schwarze Schaf um Hilfe bittet, verweigern sie diese. Die Ressourcen seien knapp und woher solle man auch wissen, dass es sich nicht um einen verkleideten Wolf handelt? Die Flut kommt, das Schaf geht unter, alle schauen weg, außer du.

Der Besuch

Die Wohnung, die anfangs grau und trist ist, erstrahlt am Ende des Buches in kräftigen Farben. Auch Elizes Gesicht und Haltung verändern sich. Sie scheint anfangs in sich gekehrt oder gar mürrisch und wandelt sich zu einer zugewandten, freundlichen Dame, die sich selbst von einer anderen Seite kennenlernt.

Der Kiosk

Inhalt Olga sitzt in ihrem kleinen Kiosk und verkauft Prospekte, Zeitungen und Süßigkeiten. Sie weiß genau, was ihre Kunden brauchen und steht ihnen mit ihrem auserwählten Angebot tagein tagaus zur Verfügung. Abends, wenn sie...