Kategorie: Reime

Wo ist Theatrine?

Im Theater an der Pforte wird ein Päckchen für Theatrine abgegeben. Mattheo macht sich auf die Suche nach Theatrine um ihr das Päckchen zu überreichen, doch wo arbeitet die Dame? Er fragt bei den Schneider*innen, in der Maske, in der Kantine, beim Chor und im Ballett nach, doch niemand scheint Theatrine zu kennen. Als er beim Orchester nachfragt, fällt ihm der kleine Kasten vor der Bühne auf. Theatrine ist die Frau, die man so leicht vergisst – die Souffleuse! Sie nimmt die Eilpost dankend an und teilt ihren Geburtstagskuchen sogar gleich mit den Mitarbeiter*innen an der Pforte.

Es flüstert und es rauscht

In diesem Bilderbuch finden wir Gedichte über die Tierwelt. Die Gedichte wurden von unterschiedlichen Künstler*innen illustriert. Zunächst können wir das Gedicht von Josef Guggenmoos ohne Zeichnungen lesen, auf der nächsten Seite erwarten uns jeweils comicartige Bilder, die einzelne Phrasen mehr oder weniger geordnet auf ein – oder mehreren Doppelseiten wiedergeben. Die Gedichte führen uns tief ins Erdreich und hoch in die Lüfte.

Plitsch platsch, pitsch patsch,

Der Abzählreim ist in Persisch und deutsch dargestellt. Ähnlich unserem „Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen“ handelt dieser von einem Vogel, der sich in einer Pfütze (Handteller) erfrischen möchte, aber dann plötzlich in der Pfütze landet. Die drei ersten Persönchen (Finger) helfen und umsorgen ihn. Der Vierte stellt infrage, wie er überhaupt in die Pfütze gefallen sei. Der Daumen – der Schelm – gibt zu, dass er ihn angestupst habe. Reza Dalvand hat auf jeder Seite die Hand des/der Erzählenden dargestellt. Die persische Version des Abzählreims finden wir im Ärmel des / der Erzählenden…

Buchcover Laufrad, mein Laufrad

Laufrad, mein Laufrad

„Eine Liebeserklärung an das erste Gefährt.“, so steht es auf dem Klappentext dieses entzückenden Pappbilderbuchs und genau das ist es auch!

Und wenn er nicht gestorben ist, kann’s sein, dass er sie heut noch küsst

In diesem Märchenband hat Cornelia Böse sich vierzehn der bekanntesten grimmschen Märchen herausgegriffen: Wir finden „Der gestiefelte Kater“, „Rumpelstilzchen“, „Schneewittchen“ und Co in einfachen aber schönen Reimen formuliert. Die Gedichte gehen je nach Märchen über mehrere Seiten und lassen sich vergnüglich lesen. Die wörtliche Rede unterstützt ungeübte Gedichtleser*innen nicht ins „Leiern“ abzudrifften.
Begleitet werden die Gedichte von den zarten Illustrationen von Daniela Bunge, die mit kräftigen und pastelligen Farben abwechselt und lebendige Szenen nachzeichnet.

Armin, der Buchhändler

Armin ist der Buchhändler in Rotraut Susanne Berners „Wimmlingen“. Mit viel Liebe betreibt er seine kleine Buchhandlung und sorgt dafür, dass alles ordentlich und sauber ist, doch jeden Morgen wenn er wiederkommt, sieht es aus, als hätte hier jemand sein Unwesen getrieben. Die Bibliothekarin Petra weiß genau, was da vor sich geht:
Grüffelo, Raupe Nimmersatt, Räuber Hotzenplotz – viele unterschiedliche Figuren aus Märchen und Bilderbuchklassikern erwachen nachts zum Leben und feiern eine große, fantastische Party – Aufräumen will da natürlich keiner. Ob dem so ist?