Markiert: Aracari
Der Umgang mit Tod und Trauer beschäftigt viele Kinder im Alter zwischen vier und sechs Jahren. Da viele unter ihnen noch nicht vom Verlust einer geliebten Person betroffen waren, gehen sie sehr offen und...
Emmi und ihre Mama gehen Emmis Opa im Krankenhaus besuchen. Emmi freut sich auf ihn und hüpft neben ihrer Mama her. Diese ist traurig und erklärt Emmi, dass ihr Opa sehr krank sei, sie sagt weiter: „Vielleicht geht er von uns“.
In „Heute bin ich“ zeigt uns Mies van Hout, welche Vielzahl unterschiedlicher Gefühle es gibt. Dazu hat sie sich bunte Fische ausgesucht, die auf schwarzem Hintergrund zeigen, wie sie sich fühlen. Die Fische sind in leuchtenden Pastell und Wachsfarben dargestellt und zeigen durch ihre Mimik, wie sie heute sind. Der neugierige Fisch ist gelb und betrachtet durch große violette Augen seine Umwelt.
Ein besonders gelungenes Buch, um mit Kindern Tiere und Dinge zu benennen, schöne Illustrationen zu genießen oder ins Gespräch einzusteigen. Das ist allerdings noch nicht alles: „4, 5, und ?“ bietet noch weitere Aufgaben: Das Differenzieren der fast identischen Tiere, gemeinsames Zählen der Flecken, Punkte oder Tierreihen. Das ist Förderung mathematischer Vorläuferkompetenzen auf spielerische und phantasievolle Art und Weise, einfach nebenbei. Des Weiteren eignet es sich für Kinder von 1 – 3 Jahren zur Sprachförderung. Durch das Benennen der Tiere und Gegenstände wird ihr Wortschatz erweitert und die Illustrationen regen ein gemeinsames Gespräch an: „Was könnte man denn zum Schwimmen noch brauchen?“
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