Markiert: Interkulturelles Lernen

Das Rübchen – Pipka

Opa Andruschka liebt seinen Garten. Als es Frühling wird eilt er in den Garten, um sein Beet vorzubereiten. Er legt einen Samen in die Erde und pflegt sein Rübchen, bis es größer und größer wird. Als es Zeit wird das Rübchen zu ernten, zieht er mit all seiner Kraft daran. Das Rübchen steckt aber fest in der Erde. Wie bekommt er es nur heraus?

Felix feiert Feste in aller Welt

Fröhliche Briefe vom reiselustigen Kuschelhasen Inhalt Als Sophies Mitschüler Liang vom chinesischen Neujahr berichtet, wird Sophies und Felix Interesse geweckt: Wird in China Neujahr erst im Januar gefeiert? Kurzerhand macht sich Felix auf den...

Plitsch platsch, pitsch patsch,

Der Abzählreim ist in Persisch und deutsch dargestellt. Ähnlich unserem „Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen“ handelt dieser von einem Vogel, der sich in einer Pfütze (Handteller) erfrischen möchte, aber dann plötzlich in der Pfütze landet. Die drei ersten Persönchen (Finger) helfen und umsorgen ihn. Der Vierte stellt infrage, wie er überhaupt in die Pfütze gefallen sei. Der Daumen – der Schelm – gibt zu, dass er ihn angestupst habe. Reza Dalvand hat auf jeder Seite die Hand des/der Erzählenden dargestellt. Die persische Version des Abzählreims finden wir im Ärmel des / der Erzählenden…

Die schönsten Märchen aus 1001 Nacht

Der Märchenband enthält neun Märchen, die rund um die Wüste, kühlen Oasen und Palästen spielen. Einige Karawanen kreuzen die Geschichten und die Charaktere zeichnen sich mit Ehrlichkeit, Gutmütigkeit, Zufriedenheit und Mut aus. Die Geschichte um Scheherazade, der begabten Märchenerzählerin, leiten den Märchenband ein und runden ihn am Ende ab. Dazwischen finden wir Erzählungen, wie „Aladin und die Wunderlampe“ oder „Ali Baba und die vierzig Räuber“, sowie (unbekannte) Märchen „Die Geschichte vom Zauberpferd“. Auch diese Märchen handeln von Königen und Prinzessinnen, von mutigen Protagonisten und listigen Widersachern…

Wann kommt Mama?

Ein Kind wartet an der Straßenbahnhaltestelle auf seine Mama. Immer wenn sich die Tür öffnet, fragt es in das Fahrerhäuschen: „Wann kommt meine Mama?“. Die ersten beiden Fahrer antworten unwirsch, dass sie das nicht wissen könnten. Der dritte Fahrer steigt aus, schaut sich um und mahnt das Kind brav da zu warten, wo es steht. Zeit vergeht. Das Kind wartet an der Haltestelle. Es beginnt zu schneien. Dann sehen wir es im Schneegestöber an der Hand seiner Mama nach Hause laufen.