Markiert: Interkulturalität

Damals, im Sommer

Die Ich-Erzählerin nimmt uns mit in das ländliche China der 70iger Jahre. Mit ihrer Familie verbringt sie ihren letzten Sommer in der Gegend und sammelt nochmal die wichtigsten Erinnerungen. Sie wandert mit ihren Brüdern auf den höchsten Berg, besucht den Markt, badet im Fluss und genießt die Dampfbrötchen, die die Form von Tieren haben und unternimmt etwas mit ihren Freundinnen…

Der Kinder Kalender

Der Wochenkalender ist gefüllt mit lustigen und nachdenklichen Gedichten aus aller Welt. Die Gedichte sind in zwei Sprachen abgebildet, der Herkunftssprache und Deutsch. Sortiert sind sie nach Jahreszeit, wobei natürlich nicht immer dazu Bezug genommen wird. So vielfältig, wie die unterschiedlichen Texte, sind auch die unterschiedlichen Bilder…

Das Rübchen – Pipka

Opa Andruschka liebt seinen Garten. Als es Frühling wird eilt er in den Garten, um sein Beet vorzubereiten. Er legt einen Samen in die Erde und pflegt sein Rübchen, bis es größer und größer wird. Als es Zeit wird das Rübchen zu ernten, zieht er mit all seiner Kraft daran. Das Rübchen steckt aber fest in der Erde. Wie bekommt er es nur heraus?

Plitsch platsch, pitsch patsch,

Der Abzählreim ist in Persisch und deutsch dargestellt. Ähnlich unserem „Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen“ handelt dieser von einem Vogel, der sich in einer Pfütze (Handteller) erfrischen möchte, aber dann plötzlich in der Pfütze landet. Die drei ersten Persönchen (Finger) helfen und umsorgen ihn. Der Vierte stellt infrage, wie er überhaupt in die Pfütze gefallen sei. Der Daumen – der Schelm – gibt zu, dass er ihn angestupst habe. Reza Dalvand hat auf jeder Seite die Hand des/der Erzählenden dargestellt. Die persische Version des Abzählreims finden wir im Ärmel des / der Erzählenden…