Markiert: Mehrdad Zaeri
Vicky heißt eigentlich Luna Debora Gretel Victoria. Jeden Namen hat sie von einer anderen ihrer Mütter erhalten und hinter jedem Namen verbirgt sich eine Geschichte. Die Geschwister Ida und Karl staunen nicht schlecht, als das Mädchen mit den Zöpfen und den Sommersprossen beginnt von ihrem Leben zu erzählen.
Das Rabenkind stellt glücklich seinen neuen Freund vor. Die Mama reagiert mit Besorgnis: Ein Elefant und ein Rabe? Wie soll das gut gehen? Babak Saberi sendet mit seiner Geschichte von der ungleichen Freundschaft eine wichtige Botschaft: Verschiedenheit kann spannend sein und man hat guten Grund ihr mit positiver Erwartung zu begegnen.
Ohne die Worte Tod und Abschied zu erwähnen, wird dem Leser klar, dass die große und starke Oma langsam die Rolle der Hilfe suchenden annimmt, während Peppi gleichzeitig immer größer und stärker wird. Der ewige, unaufhaltbare Lauf des Älterwerdens wird in beiden Charakteren aufgegriffen.
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