Markiert: Kunstanstifter Verlag
Die Ich-Erzählerin und ihre Familie sind auf dem Weg in den Urlaub, als der kleine Bruder Joan einen Kirchturm im Wasser erblickt. Seine Schwester erzählt ihm, wie der Turm und mit ihm ein ganzes Drf in den Reschensee gekommen ist. Wer heute wohl dort unten wohnt? Gemeinsam lassen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf und erzählen fröhlich davon, was im Dorf der Fische alles passiert.
Herr Momo ist ein Gewohnheitsmensch, der jeden Tag das gleiche anzieht, isst und die gleiche Runde spazieren geht. Immer. Dabei trifft er verschiedenste Menschen, erlebt große und kleine Abenteuer, bis er dann im Parkmuseum ankommt. Dort legt er jeden Tag eine rote Blume an, die sein Herz tanzen lässt und das eines anderen Menschen.
Lena freundet sich mit dem seltsamen Finn an, der einen Kopf und ein Apfel größer ist als sie. Er wohnt im Heim nebenan und seine Freunde sind ebenfalls ein wenig seltsam. Ihre zarte Freundschaft beginnt mit einem schüchternen Zuwinken. Finn spricht ein bisschen komisch, zeigt strahlende Freude, wenn Lena singt, ist aber auch schnell zornig und betrübt, wenn die Dinge nicht so laufen, wie er will. Beispielsweise, als Lena ihm erklärt, dass sie ihn nicht in den Schlaf singen kann. Gut, dass Lena noch eine zündende Idee hat: Sie sucht sich alle Rohre und Schläuche zusammen, die sie im Haus finden kann und baut ein Röhrentelefon von ihrem eigenen – bis in Finns Zimmer. Als es Abend wird singt sie ihr Schlaflied in den Trichter. Was Finn wohl davon hält?
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