Kategorie: Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen

Wenn Anna Angst hat

Sie ruft nach dem Riesen, der niemals schläft, und dem grünen Drehdrachen, der alle schwindelt. Dann ruft sie die fliegende Feder, die alle in die Flucht kitzelt und viele andere ihrer lustigen Freunde, die auf unterschiedliche Art und Weise gegen das Böse vorgehen. Bis sie selbst davon überzeugt ist, dass es keinen Grund gibt, ängstlich zu sein und sie laut sagen kann: „Anna hat gar keine Angst.“

Etwas Schwarzes

Etwas Schwarzes liegt auf einer Lichtung: Was könnte das wohl sein? Die Tiere stoßen darauf, wundern sich und jedes Tier hat eine andere Erklärung: Der Leopard beginnt die Anderen zu warnen, nicht dass sie auch noch bei der Jagd all ihre Flecken verlieren. Der Rabe warnt vor heruntergefallenen Sternen und einem einstürzenden Himmel. Könnte es das Tuch der Prinzessin sein, denkt sich der Fuchs, wahrscheinlich sind die Soldaten schon ausgeschickt, um es zu suchen! Die Eule vermutet hinter dem schwarzen Ding könnte ein Drachenei stecken, wehe, wenn er schlüpft!

Warten auf Goliath

Goliath scheint sich zu verspäten, da schläft der Bär auf der Bank ein. Das Rotkelchen beginnt ihn zu sticheln, es glaubt nicht daran, dass er noch kommt. Doch Bär lässt sich nicht beirren. Ein Bus hält an, aber niemand steigt aus. Dann wird es Herbt und sogar Winter, der Bär fällt in einen tiefen Schlaf. Als er wieder aufwacht, hört er dieses bekannte Geräusch, er freut sich, Goliath ist da!

Es klopft bei Wanja in der Nacht

Vor der Hütte steht ein Häslein und bittet frierend um einen warmen Schlafplatz. Als Wanja den Ofen angeheizt und der Hase seinen Platz gefunden hat, klettert er wieder ins Bett. Gleich darauf klopft es wieder und der Fuchs bittet um Einlass. Der Hase fürchtet sich, doch als der Fuchs verspricht, ihm nichts zu tun, darf auch er sich vor dem Ofen ausstrecken. Die Ruhe währt nicht lange: Der Bär klopft an, der gleich dem Fuchs ein Versprechen gibt, niemandem etwas zu Leide zu tun. So schlafen alle vier in der kleinen Hütte, während der Schneesturm wütet.

Schwarzwaldsepp – auch eine Weihnachtsgeschichte

Kurz vor Weihnachten brennt bei Familie Baumann der Dachstuhl. Franzis hochschwangere Mutter ist entsetzt, können sie nun Weihnachten nicht in ihrem Zuhause feiern. Da ihr Vater arbeiten muss, reisen Franzi, ihr Bruder Fred und ihre Mutter allein zur Schwarzwaldoma, die zufrieden in einem kleinen Häuschen in der Nähe des Waldes lebt. Für Franzi und ihren Bruder ist es eine spannende Vorweihnachtszeit, da sie die Lebenswelt und die Lebensweise der Schwarzwaldoma genießen.

Wer hat den Lebkuchen stibitzt?

Das Buch vermittelt den Kindern das Gefühl, dass man nicht immer perfekt sein muss, sondern auch kleine Fehler machen darf. Sie werden einem Verziehen. Das ungute Gefühl im Bauch, das gibt es, da muss man manchmal durch. Wie schön, dass der Fuchs einen Weg findet, Arne zu zeigen, dass es ihm leid tut. Gleichzeitig können wir uns aber auch ein Beispiel an Arne nehmen, der sich aufgrund von zwei geklauten Leckerbissen nicht die Laune verderben lässt, sondern gelassen bleibt.

Wie Sankt Nikolaus einen Gehilfen fand

Währenddessen kommt Sankt Nikolaus im Dorf an, als er das riesige Loch in seinem Sack entdeckt ist es bereits zu spät. Entmutigt sitzt er auf seinem Schlitten, als er am Horizont eine gebückte Gestalt mit einem Sack näher kommen sieht. Als er den freundlichen Holzfäller erkennt, umarmt er ihn und fragt ihn nach seinem Namen. Der Holzfäller antwortet, dass er von allen Knecht Ruprecht genannt werde. Da bittet der Nikolaus ihn, als sein Gehilfe zu den Kindern mitzukommen.

Tomte und der Fuchs

Der Fuchs ist hungrig, er kommt aus dem verschneiten Wald und schleicht auf dem Hof umher, ob er hier etwas finden wird? Die Menschen in der Stube feiern Weihnachten, sie schauen nicht nach draußen und denken nicht an den Fuchs, der zwischen den Häusern des Hofes umherschleicht. Der Fuchs sieht die schlafenden Kühe, die kleinen Mäuse, die ihn ärgern und kommt dann zum Hühnerstall. Die Hühner ängstigen sich, doch als der Fuchs schon die Schnauze in den Stall steckt, hört er draußen im Schnee leise Schritte.