Kategorie: Leseförderung

Alternative Leseformate: TipToi – was kann der Vorlesestift?

Wer kennt sie nicht, die digitalen Lesestifte? Die Kinder tippen mit dem Stift auf eine bestimmte Stelle im Buch und hören daraufhin Geräusche oder Erklärungen über bestimmte Sachverhalte. Wirken sie sich positiv auf die kindliche Entwicklung aus? Im folgenden Artikel stelle ich Überlegungen an, inwiefern sie entwicklungsfördernd sein können.

Unkaputtbar Pixi – die kleinen Büchlein für unterwegs

Diese Bücher kann man zerknüllen, anknabbern, im Regen liegen lassen … nichts kann sie zerstören: Die Unkaputtbar Pixies – wasserfest, reißfest und schadstoffgeprüft. Sie sind erhältlich mit Schlaufe, um sie an den Buggy zu hängen, mit einfachen Geschichten, Klappen und Gucklöchern oder als Minisachbücher ab 2 Jahren.

Vorleserituale gestalten

Manche Menschen lieben Rituale, als wiederkehrende Ereignisse, die ihnen Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Andere verbinden das Wort „Ritual“ mit Einengung, Engstirnigkeit oder Langeweile. Doch auch Rituale können flexibel gestaltet werden und sich an den Tagesablauf oder die jeweilige Familiensituation anpassen. Ein Vorleseritual planen, bedeutet letztlich nur wiederholt Zeit und Raum zum gemeinsamen Lesen zu schaffen.

Kolibri – kulturelle Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern

Interkulturalität, kulturelle Identität, Respekt, Toleranz, Empathie sind Themen, die man als Lehrperson, aber auch als Eltern, gerne aufgreift. Zum einen, um das gemeinsame Miteinander in der Gruppe zu thematisieren, aber auch um den Blick zu erweitern, für andere Kulturen und Lebensweisen, die uns bereichern und dazu anregen unser eigenes Verhalten und unsere Einstellungen zu reflektieren.

Erzähltheater und Bücherkiste – wie Bücher und Geschichten unsere Sicht auf die Welt beeinflussen

Das Bild der Welt und der Gesellschaft mitzugestalten ist eine große Aufgabe, der wir uns, bewusst oder nicht, jeden Tag stellen. Wir haben teil im Umgang mit unseren Mitmenschen und tragen durch unsere Entscheidungen, beispielsweise unser Konsum- oder Arbeitsverhalten betreffend, dazu bei. Aktiv und bewusst gestalten wird man nur dann, wenn man verschiedene Perspektiven einnehmen, Meinungen ausbilden und Problemlösestrategien entwickeln kann.

Nachlese Schweizer Vorlesetag: Ein besonderes Lesecafé

Interkulturelle Bibliotheken gibt es mittlerweile in vielen großen Städten, man muss aber nicht immer einen Ausflug planen, genauso schön ist es, mehrsprachige Eltern zum Vorlesen in die Kindertagesstätten einzuladen. Die meisten Eltern freuen sich, dass sie mit ihrer Sprache und ihren Büchern in der Einrichtung willkommen sind. Inhaltlich lassen sich viele Bilderbücher ohne Übersetzung verstehen, Sprachklang und Ausdruck von fremden Sprachen interessieren und begeistern Kinder und vermitteln schon den Kleinsten, dass Sprache und Schrift eines Landes oder einer Gruppierung wertvolle Kulturgüter sind.