Verschlagwortet: Abenteuer

Der lange Weg nach Hause

Bei den morgentlichen Dehnübungen entdeckt ein Tiger einen Stofftiger. Nanu, sowas… Zum Glück hat der ein Polaroidfoto der glücklichen Besitzerin, sowie die Adresse dabei. Einmal auf die Landkarte geschaut und eine spannende Reise beginnt. Sie laufen durch fremde Städte, legen sich mit Straßenhunden an, springen in letzter Sekunde aufs Boot und werden von einer reisenden Familie im Auto mitgenommen. Nachdem sie fast von Fluten davongespült worden wären, stehen sie glücklich vor der Haustür des Mädchens. Doch huch – ist es auf einmal nur noch ein Tiger?

Das Wallrass

Es riecht nach Sommer und die beiden Jungen spüren die warmen Planken des Sees unter sich, als der Große dem Kleinen vom Wallrass berichtet. Das Wesen, das im See wohnen soll, sieht aus wie ein Dromedar mit Schlangenkopf und lebt unten im See. Der Kleine geht nur noch mit seiner grünen Luftmatratze auf den See und behält seine Füße und Hände auf ihr. Er achtet darauf immer in der Nähe seines Bruders zu bleiben und eines nachts meint er das Wallrass im Mondlicht zu erkennen…

Wer das liest findet viele Freunde

Spannend so eine Flaschenpost, findet Dackel Daniel und fragt seinen Freund Arne Ackergaul, was darin wohl geschrieben steht. „Etwas mit Blumen“ vermutet dieser, weiß es aber nicht genau. Sie traben weiter zum boxenden Schafbock, der glaubt, dass es sich um die Einladung zu einem Boxturnier handele, ist sich aber auch nicht sicher. Sie fragen die Polarente und die Möwe um Rat. Daraufhin schwimmt Arne sogar bis zur Kekoinsel, um dort den alten Fischer zu fragen. Wer sie dort wohl erwartet?

Tina hat Mut

Tina lebt mit ihrer Familie in einem Haus, hinter dem ein großer Bambuswald wächst. Der Wald wird so dicht und dunkel, dass sich Tina nicht einmal mit ihrem Hund Poppy hineintraut. Als ihr Vater auf eine Reise muss, gibt er ihr einen Kreisel, falls ihr langweilig werde, solle sie den Kreisel drehen lassen und in die Richtung wandern in die er zeige. Bald wird ihr langweilig, sie dreht ihn und seine Spitze zeigt in den Bambuswald. Mutig betritt sie, bald hört sie ein Pfeifen und findet eine seltsame Botschaft, was wohl dahinter steckt?

Später, sagt Peter

Die Geschichte von Peter ist sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene geeignet. Sie erinnert uns daran, wie Kinder die Welt erleben: Mit allen Sinnen und ohne Zeitgefühl. Peter riecht, schmeckt, sieht und staunt über Alltägliches, er braucht keine Unterhaltung und nichts Neues, Aufregendes. Er ist mit Regen, anderen Kinder und dem schon bekannten Hund zufrieden. Nun könnte man annehmen, das dieses Bilderbuch andere Kinder langweilt, da sie all diese Dinge kennen. Tut es nicht, stattdessen knüpft es direkt an ihre Lebenswelt an und fordert sie auf Peters Tätigkeiten oder die Dinge, die er wahrnimmt zu benennen.