Markiert: Gefühle

Pfff…

Die große Stärke des Bilderbuchs liegt in den colorierten Zeichnungen von Claude K. Dubois, der die Stimmung der beiden kleinen Vögel perfekt in Szene setzt. Diese beiden hängen gelangweilt an einem Ast und möchten sich erstmal auf nichts einlassen. Die Mimik und Haltung der Vogelkinder drückt schlimmste Langeweile aus und bräuchte nicht viel Text.

Wie Bären so sind

Dieses Bilderbuch für die Kleinsten verknüpfe ich mit dem Lied: „Das ist gerade, das ist schief“. Zuerst singen wir das Lied, dann schauen wir uns die Bären an, so manche Gegensätze kommen in Buch, wie im Lied vor. Nun geht es darum, über die Bären zu sprechen und die Gegensätze zu benennen und vielleicht mit Bewegungen zu kombinieren (groß und klein) oder Vergleiche anzustellen: „Vor dem Essen sind wir hungrig, nach dem Essen sind wir satt“.

Ein grosser Freund

Das Rabenkind stellt glücklich seinen neuen Freund vor. Die Mama reagiert mit Besorgnis: Ein Elefant und ein Rabe? Wie soll das gut gehen? Babak Saberi sendet mit seiner Geschichte von der ungleichen Freundschaft eine wichtige Botschaft: Verschiedenheit kann spannend sein und man hat guten Grund ihr mit positiver Erwartung zu begegnen.

Als Oma immer kleiner wurde

Ohne die Worte Tod und Abschied zu erwähnen, wird dem Leser klar, dass die große und starke Oma langsam die Rolle der Hilfe suchenden annimmt, während Peppi gleichzeitig immer größer und stärker wird. Der ewige, unaufhaltbare Lauf des Älterwerdens wird in beiden Charakteren aufgegriffen.

Leos wundersame Reise

Leo sitzt derweil verlassen und traurig im Wald. Hase, Fuchs und Bär werden auf ihn aufmerksam. Leo malt das Haus, in dem er mit Henry wohnt, mit Stöcken in den Sand. Hase holt einen Kompass hervor, der Fuchs streckt seine Pfote in den Himmel hinauf. Gemeinsam machen sich die Tiere auf den Weg … ob sie Henrys Zuhause finden werden?

die welle buchcover

Welle

Ein Tag am Meer, die Gischt schäumt, während ein Mädchen mit seiner Mutter den Strand erreicht. Neugierig nähert sie sich dem Wasser. Fünf Möwen lassen sie nicht aus den Augen. Als sich das Wasser plötzlich nähert, zieht sie sich vorsichtig zurück, dann dreht sie sich zum Meer hin und weist es zurück in seine Schranken, oder doch nicht?

Heute bin ich

In „Heute bin ich“ zeigt uns Mies van Hout, welche Vielzahl unterschiedlicher Gefühle es gibt. Dazu hat sie sich bunte Fische ausgesucht, die auf schwarzem Hintergrund zeigen, wie sie sich fühlen. Die Fische sind in leuchtenden Pastell und Wachsfarben dargestellt und zeigen durch ihre Mimik, wie sie heute sind. Der neugierige Fisch ist gelb und betrachtet durch große violette Augen seine Umwelt.