Autor: Martina Leinweber
Das Besondere an Stina ist ohne Zweifel die unaufgeregte Art der Illustrationen. Die Zeichnungen füllen manchmal nur einen kleinen Teil der Seite aus. Schwarze feine Konturen umranden alles Wesentliche, wobei Teile davon mit gedeckten Farben aufgefüllt wurden. Die Strickmuster von Stinas Schaal, ihre Jacke, ihre Handschuhe und ihre Mütze stechen stark daraus hervor. Obwohl die Bilder sehr detailreich und lebhaft gezeichnet sind, wirkt die Geschichte ruhig und leise.
In „Wo ist das Baby?“ haben sich 14 Babys mit ihren Tier-Mamis oder Tier-Papis versteckt und die gilt es zu suchen. Zu jeder Tierart, ihren Lebensräumen und Gewohnheiten informiert ein Mehrzeiler und weist die Kinder darauf hin, wo sie nach dem Babytier Ausschau halten sollen. Auf der anderen Seite sind ein Schwarm, eine Schule oder eine Herde dieser Tiere zu sehen, eines davon hat ein kleines Baby dabei. Dieses gilt es nun zu suchen, gar nicht immer einfach.
Lily ist ein Mädchen, das weiß, was sie möchte: „Geh weg, Herr Berg!“ ist keine Bitte, es ist ein Befehl. Spätestens als sie mit Regenjacke nach draußen tritt und sich bei Sturm am Baum festhält, wird jedem klar, dass dieses Mädchen nach den Sternen greifen kann! Solche Mädchen braucht die Bilderbuchwelt!
Das rote Paket ist ein schönes Bilderbuch über das Schenken. Was mag sich wohl in dem roten Päckchen verborgen haben?
Im Gespräch mit Anna Schaub, der Übersetzerin von „Hier sind wir“ oder „Der Streik der Farben“. Ich fragte sie nach die Herausforderungen beim Übersetzen von Bilderbüchern und was eigentlich eine gute Übersetzung ausmacht.
Während wir friedlich in unseren Betten liegen, sind draußen in Wald, Feld und auf der Straße kleine und große Tiere zugange. 15 verschiedene Tierarten, ihre Mermale und Lebensweisen werden in diesem Bilderbuch durch 15 kürzere und längere Gedichte beschrieben. Die informativen Texte in Reimform werden von zauberhaften Illustrationen begleitet und so wird jedem Tier eine Doppelseite gewidmet. „Komm mit, lass uns die Nacht belauschen! Hörst du es knistern, flüstern, rauschen?“
Letztes Wochenende kamen auf der BuchBasel große und kleine Literaturfreunde zusammen, um gemeinsam Vorträge, Workshops und Lesungen zu besuchen. Ich habe mit Freude verschiedene Veranstaltungen des Kinderprogramms im Rahmen der BuchBasel besucht und konnte mich über die unterschiedlichen Aktivitäten zur literalen Bildung in Basel informieren. So konnte ich auf die vielen kleinen Besucher und Mitwirkenden treffen, die mit viel Enthusiasmus und Eifer dabei waren.
In diesem großartigen Buch finden wir 29 Wörter, die einen Zustand bezeichnen, für den es in den wenigsten anderen Sprachen Übersetzungen gibt. Aus diesem Grund sind die Wörter nicht direkt übersetzt, stattdessen wird der Zustand oder die Situation beschrieben in der die Wörter benutzt werden. Eine Person, die eine Pechsträhne hat, heißt auf jiddisch „Shlimazl“.
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