Letzte Runde Geisterstunde – Vertiefung in weiteren Bildungsbereichen

Suchspiel

Die Geister werden in Form von Bilderkarten von Erwachsenen oder Kindern im Raum versteckt. Die Kinder müssen sie suchen und in ein ausgelegtes Netz auf den Teppich bringen. Die Suchenden sind die Geistermeister. Sind alle Geister gefunden, ist das Spiel gewonnen.

Grusel – Variante: Wir verstecken die Geister in einem abgedunkelten Raum, sodass die Kinder sie mit Taschenlampen suchen können.

Bewegung

Wir spielen die „Geisterjäger“ als Variante des klassischen Fangsspiels „Riesenkrake“. Ein Geistermeister (Fänger) fängt die Geister, diese müssen von der Stelle an der sie gefangen wurden, spuken und die übrigen Geister fangen. Das Spiel ist aus, wenn alle Geister gefangen sind.

Verkleidung

Die Kinder verkleiden sich als Geister. Hierfür stellen wir verschiedenste Kostüme/ Kleidungsstücke/ Tücher o. ä. zur Verfügung.
Auch hier wäre die Variante mit Taschenlampen und abgedunkeltem Raum möglich.

Kreativität/ Feinmotorik

Ich erfinde, meinen eigenen Geist: Jedes Kind bekommt ein Papier und Farbe um einen eigenen Geist mit speziellen Fertigkeiten und einem eigenen Namen zu gestalten. Um der Kreativität freien Lauf zu lassen, dürfen die Geister auch mit bunten Federn, Transparentpapierschnipseln oder Confetti verziert werden. Am Ende stellt jedes Kind seinen Geist vor.

Schattentheater

Wir können unsere eigenen Geister erfinden, auf Karton aufmalen und ausschneiden. Mit einem alten Overheadprojektor und einem Leintuch können wir unser gruseliges Schauspiel aufführen. Wir könnten die Geister in Gruppen aufteilen, die zusammen auftreten dürfen. Nach dem Spruch: 1, 2, 3, nun ist der Spuk vorbei, klappen wir kurz die Klappe zu und andere Kinder sind an der Reihe.
Nach dem Angebot dürfen die Kinder im Freispiel weiterexperimentieren.

Letzte Runde Geisterstunde
Autorin und Illustratorin: Nadja Budde
Verlag Antje Kunstmann, 2020
ISBN: 978-3-95614-363-2
Details und erhältlich* bei: Thalia Genialokal Verlag

Nach ihrem Studium (B. A. Kindheitspädagogik) ist Anja nach München gezogen. Hier arbeitet sie seit nun schon neun Jahren in einer Kita mit offenem Konzept und vielen kleinen Menschen im Alter von 1 – 6 Jahren. Bücher haben Anja schon immer fasziniert, deshalb ist es für sie selbstverständlich sie in ihren Arbeitsalltag zu integrieren und ihre Begeisterung für das Lesen weiterzugeben.

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