Markiert: Tiere

Wo ist die Maus?

Elefant Erwin sitzt im Gras und wartet auf Matilda. Der Fuchs kommt vorbei, aber er sieht sie nirgends. Dann erscheint die Giraffe, doch auch oben ist Matilda nicht zu sehen. Der Elefant seufzt, sie wird wohl leider nicht mehr kommen. Wo sie wohl steckt? Eine Klanggeschichte mit Orff-Instrumenten eignet sich hervorragend für die pädagogische Vermittlung dieses Pappbilderbuchs.

Nur noch kurz die Ohren kraulen?

Dieses Buch würde ich in der Kinderkrippe als „Wochenendsäcklein“ den Eltern nach Hause ausleihen. Am Freitagabend können sie ins das Säcklein schauen, was da wohl drin ist? Ein kleiner Kuschelhase, ein Minikissen und das Buch vom kleinen Hasenkind. Das Säcklein soll den Eltern helfen in das Vorlesen einzusteigen bzw. sie zum Vorlesen anregen. Gemeinsam mit ihrem Kind können sie die Geschichte entdecken und irgendwo im Kinderzimmer einen Schlafplatz für den Kuschelhasen suchen.

Ein grosser Freund

Das Rabenkind stellt glücklich seinen neuen Freund vor. Die Mama reagiert mit Besorgnis: Ein Elefant und ein Rabe? Wie soll das gut gehen? Babak Saberi sendet mit seiner Geschichte von der ungleichen Freundschaft eine wichtige Botschaft: Verschiedenheit kann spannend sein und man hat guten Grund ihr mit positiver Erwartung zu begegnen.

Echte Bären fürchten sich nicht

Das Bilderbuch von der Bärenfamilie lässt sich durch die Geräuschkulisse „Wald“ und die Tiere, die sie immer wieder erschrecken gut mit einer Klanggeschichte verbinden. Hierfür würde ich mit 5 – 10 Kindern mit musikalischer und literarischer Vorerfahrung arbeiten. Die Kinder kennen die Geschichte schon aus Vorlesesituationen. In der Mitte steht ein Korb voll Instrumente, der anfangs noch mit einem Tuch abgedeckt ist. Zuerst wiederholen wir die Geschichte. Danach dürfen die Kinder das Tuch lüften und frei experimentieren.

Gute Nacht Gorilla

Gute Nacht, Gorilla!

Der Zoowärter beginnt seine letzte Runde und wünscht dem Gorilla eine gute Nacht. Dieser stibitzt ihm unbemerkt den Käfigschlüssel aus der Hostentasche. Als der Zoowärter sich beim Elefanten verabschiedet, hat er seinen Verfolger, der hinter ihm den Elefantenkäfig öffnet, noch nicht bemerkt. Nacheinander und begleitet von einer kleinen Maus, befreit der Gorilla den Elefanten, den Löwen, die Giraffe, die Hyäne und das Gürteltier. Alle Tiere folgen dem verschlafenen Wärter unbemerkt nach Hause ins Schlafzimmer.

Steinbock, Adler, Edelweiß

In „Steinbock, Adler, Edelweiß“ werden auf 51 Seiten Tiere und Pflanzen Europas aufgeführt und kurz beschrieben. Im Vorwort wird, unterstützt durch Illustrationen, erklärt, wie Gebirge entstehen und welche Gebirge und Vegetationsstufen es gibt. Jeder Organismus nimmt eine halbe oder eine ganze Seite ein und ist detailgetreu nachgezeichnet. Damit ist „Steinbock, Adler, Edelweiß“ als Nachschlagewerk geeignet, ihn auf die nächste Bergwanderung oder den anstehenden Abenteuerurlaub mit Kindern mitzunehmen, um die Berge und die Naturwelt besser zu verstehen und zu entdecken.

Sehen, hören, fühlen…

Ein Elefant riecht mit seiner Nase die Frühlingsblumen. Die Eule sieht mit ihren Augen Mond und Sterne. Der Hase hört mit seinen Ohren das Gezwitscher der Vögel. Das Schwein schmeckt mit seiner Zunge das leckere Obst. Mit den Händen kann das Fuchskind die warme Pfote seiner Mama spüren. Mit seinen fünf Sinnen kann es die Augen der Mama sehen, ihre Gute-Nacht-Geschichten hören, ihren Duft riechen, ihr leckeres Essen schmecken und ihre Umarmungen fühlen und es weiß, dass es geliebt wird.

Mit Lili durch das Jahr

Die Sommerworte sind Sonnenbrille, Marienkäfer, Eimer oder Eis. Lili und Henri toben auf den Feldern im Stroh herum und gehen an den Strand zum Baden. Birne, Regenschirm oder Gummistiefel bringt der Herbst. Die beiden haben Spaß bei der Apfelernte und beobachten ein Schneckenrennen im Regen. Mit dicker Winterjacke, Schlitten und Mütze sind wir für den Winter bestens gewappnet. Die Mäuse gehen im Schnee spazieren, während Bären und Füchse unter ihnen schlafen, zurück im warmen Mäusebau genießen sie eine heiße Schokolade.