Kategorie: Akzeptanz

Luzie Libero

Luzie verbringt gerne Zeit mit ihrem Onkel Tommy. Bei ihm darf sie sich jeden Tag eine andere Farbe ins Haar machen, sie gehen gemeinsam zum „Leute gucken“, hüpfen durch die Gegend oder spielen tot sein. Tommy weiß genau, was Luzie mag und nennt sie „Luzie Libero“ – denn der Ball ist immer mit dabei.
Doch eines Tages steht Günther in Tommys Wohnung. Er ist langweilig, angeberisch und hat einen schrecklichen Geschmack. Luzie lässt sich allerhand einfallen, um ihn wieder loszuwerden, ob ihr das wohl gelingen mag?

Ich mag…

„Ich mag den Herbst.“, „Ich mag kleine Sachen“, „Ich mag Musik.“ So unterschiedlich, wie die Interessen der Kinder sind die Kinder selbst. Manchmal werden sie gemeinsam mit einer anderen Person, Freunden, Geschwistern, oder Eltern und manchmal alleine dargestellt. Sie befinden sich in ihren Zimmern, im Bett, im Garten oder auf dem Bolzplatz. Die Perspektiven wechseln stetig und man weiß nie, was die nächste Seite bringen mag. Ohne erkennbare Struktur können die Leser*innen zwischen den Seiten stöbern und ihre Altersgenossen in ihren Aktivitäten oder mit ihren liebsten Sachen betrachten.

Hallo, Teckel Tom!

Teckel Toms Welt ist das Hundekörbchen mit seiner Mama und den lustigen Geschwistern. Die Aufregung ist groß, als plötzlich zwei Herren auftauchen, die für ihre Tochter ein Dackelwelpen auswählen wollen. Nun bekommt der kleine Teckel Tom ein neues Zuhause bei der kleinen Sofie. Das Mädchen freut sich sehr über den kleinen Dickkopf und scheint ihn auf Anhieb zu verstehen. Als Teckel Tom sich später in das Hundekörbchen neben Sofies Bett legt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon „dackelwohl“.

Der Sternenbaum

In einem Haus vor einer großen Stadt lebt ein älterer Herr. Er sitzt an seinem Fenster und erinnert sich daran, wie er früher mit seinen Geschwistern Goldsterne gebastelt hat, um dem Christkind den Weg zu weisen. In der großen Stadt scheint niemand mehr darüber nachzudenken. Eilig verfolgen die Menschen ihre Arbeit und sind von früh bis spät mit anderen Dingen beschäftigt. Der Mann beschließt selbst goldene Sterne zu basteln und sie aufzuhängen. Als ein großer Sturm tobt, tritt er mit den Sternen vor die Tür und wandert zu einem Baum. In der großen Stadt fällt gleichzeitig der Strom aus. In der Stille und Dunkelheit die eintritt, entdecken die Menschen die Gestalt mit den glitzernden Sternen und folgen ihr auf eine Anhöhe. Die Kinder beginnen ein Weihnachtslied anzustimmen und der alte Mann weiß: Das Christkind hat seinen Weg gefunden.

Top 10 – Besondere Bilderbücher zu Weihnachten

In diesen Empfehlungen sucht ihr vergeblich nach Weihnachtsmann und Rentier. Diese Bilderbücher handeln von der Stille und dem Zauber des Innehaltens, um Werte wie Achtsamkeit, Großzügigkeit und gegenseitige Anerkennung. Diese Favoriten fahren nicht als glitzrige Popupbücher auf, sondern als Favoriten mit leisen Tönen.

Du und ich und alle anderen

Auf 15 Doppelseiten stellt Marcos Farina bildlich dar, was Kinder tun. Kinder spielen, Kinder essen, Kinder träumen, sie sind glücklich, sie sind traurig oder fühlen sich einsam. In vier Zeilen werden die verschiedenen Facetten der Tätigkeiten oder Gefühle beschrieben: „Jedem ist mal langweilig. Manchmal vergeht die Zeit im Schneckentempo. Nichts hilft – kein Buch, kein Spielzeug, keine Freunde. Gedanken kommen und gehen. Manche haben aber richtig gute Ideen, wenn sie gelangweilt sind.“
Auf dem dazugehörigen Bild sehen wir unterschiedliche Kinder sitzen oder liegen. Sie blicken ins leere, die Mundwinkel gerade, den Kopf in die Arme gestützt.

Die zweite Arche

Noah hat seine Arche beladen. Er folgt Gottes Plan und rettet seine Sippe und von jeder Tierart ein Paar. Alef steht am Ufer und schaut der voll beladenen Arche nach. Er wurde wie so oft übersehen. Auch Einhorn, Zentauren, Pegasus, Vogel Greif, Sphinx und ein Drache bleiben am Strand zurück. Alef schlägt vor, eine zweite Arche zu bauen.
Das Wasser steigt. Die Reise beginnt. Da zeigt sich nach 40 Tagen die Sonne und bald gehen sie an Land. Bevor sie sich in alle Himmelsrichtungen zerstreuen, sagt Alef: «Wir sind anders als die anderen, und das ist gut so. Sie brauchen uns.»