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Mein kleines Vogelbuch

„Alle Vögel sind schon da, alle Vögel alle…“ der Frühling ist da und mit ihm fröhliches Vogelgezwitscher. Passend dazu erschien Katrin Wiehles „Mein kleines Vogelbuch“. Hier werden in kurzen und einfachen Sätzen die Lebensräume unserer heimischen Vögel beschrieben: Im Garten fühlen sich Amsel, Zaunkönig, Elster, Mauersegler und Hausspatz zuhause, aber auch Eichhörnchen, Igel und Katze sind zu sehen. Manche Vögel bauen sich ein Nest, andere brüten im Nistkasten.

Meine kleine Eule

Die Bücherreihe „Alles Natur“ von Britta Teckentrup ist schon für Kinder unter drei Jahren geeignet. Durch die festen Pappseiten versprechen sie nicht nur visuelle, sondern auch haptische, Erfahrungen. Sie zeichnen sich durch ihre einfache Erzählstruktur aus und handeln immer um die Lebenswelt eines Tierkindes, in diesem Fall der kleinen Eule. Die kontrastreiche Darstellung ist für das Alter der Ein-Dreijährigen von großer Bedeutung, da sie die einzelnen Charaktere so besser auseinanderhalten können.

Herr Kules und der Löwe

Herr Kules wirkt mit seinem schicken Anzug und seiner Melone wie ein Mann, der seine Rituale und Angewohnheiten zu schätzen weiß. Auch diesen Sonntag, wie an jedem anderen, richtet er sich sein Brötchen, nimmt sich seinen Regenschirm und macht sich auf den Weg in den Zoo. Doch irgendetwas scheint heute nicht zu stimmen.

Schlaf gut – ძილი ნებისა

Die Tiere erklären ihm aus ihrer Perspektive, wie die Sache mit dem Schlaf am Besten klappt: So meint die Giraffe, dass man unbedingt seinen Kopf auf den Rücken legen müsse. Das Faultier ist der Meinung, dass man hängend am Baum am Besten schläft und der Albatros weiß, dass es auf der Erde sowieso nicht klappen kann – der Trick ist zu fliegen. Nach all den Tipps, die für den kleinen Jungen als Schlafposition nach Ausprobieren doch nicht in Frage kommen, geht er nach Hause, um sich auszuruhen. Er legt sich auf sein Bett, kurze Zeit später ist er eingeschlafen.

Leben

Das Leben fängt auf der Erde klein an, es wächst und wird langsam größer. Selbst die großen Tiere fangen klein an. Würde man die Tiere fragen, was sie in ihrem Leben besonders mögen, bekäme man die unterschiedlichsten Antworten: Während der Habicht den Himmel nennt, bevorzugt das Kamel den Sand. Manchmal ist das Leben fremd und bedrohlich, doch meistens eröffnen sich neue Wege.

Etwas Schwarzes

Etwas Schwarzes liegt auf einer Lichtung: Was könnte das wohl sein? Die Tiere stoßen darauf, wundern sich und jedes Tier hat eine andere Erklärung: Der Leopard beginnt die Anderen zu warnen, nicht dass sie auch noch bei der Jagd all ihre Flecken verlieren. Der Rabe warnt vor heruntergefallenen Sternen und einem einstürzenden Himmel. Könnte es das Tuch der Prinzessin sein, denkt sich der Fuchs, wahrscheinlich sind die Soldaten schon ausgeschickt, um es zu suchen! Die Eule vermutet hinter dem schwarzen Ding könnte ein Drachenei stecken, wehe, wenn er schlüpft!

Warten auf Goliath

Goliath scheint sich zu verspäten, da schläft der Bär auf der Bank ein. Das Rotkelchen beginnt ihn zu sticheln, es glaubt nicht daran, dass er noch kommt. Doch Bär lässt sich nicht beirren. Ein Bus hält an, aber niemand steigt aus. Dann wird es Herbt und sogar Winter, der Bär fällt in einen tiefen Schlaf. Als er wieder aufwacht, hört er dieses bekannte Geräusch, er freut sich, Goliath ist da!