Kategorie: Förderung emotionaler und sozialer Kompetenzen

Roberta & Henry

Roberta, die Giraffe, mag ihren Hals nicht. Er ist zu lang, hässlich, unpraktisch und zusätzlich extrem schwierig zu verstecken. Sie hat alles versucht: Halstücher, das Baden im Fluss, hinter Bäume stehen, nichts funktioniert. Wie schön die Hälse der anderen Tiere aussehen! Erschöpft legt sie ihren Hals über einen bunten Stein. Hoppla! Der entpuppt sich als Henry die Schildkröte…

Maus zieht aus!

Die kleine Maus ist genervt, sie hat genug von Mama, Papa und ihren beiden Freunden Hamster und Wurm. Aus diesem Grund packt sie ihre Sachen und zieht aus. Sie gräbt sich eine neue, eigene Höhle. Zuerst genießt sie die Ruhe, doch während des Nestbaus merkt sie, dass es doch ganz schön anstrengend ist, so alleine. Als sie endlich alles am gewünschten Platz hat und schließlich auch das Bild von Mama, Papa, Hamster und Wurm hängt, legt sie sich in ihre Hängematte. Doch irgendetwas fehlt ihr noch…

Lilly gehört dazu!

Die große Schwester von Lilly erzählt uns, warum sie ihre Schwester so lieb hat, wie sie ist. Dabei stellt sich heraus, das Lilly für manche seltsam aussieht und sie als krank bezeichnet wird. Doch für ihre Schwester, ist sie anders als andere. Sie kann manche Sachen, die andere Kinder können noch nicht, wie Papierflugzeuge basteln, oder auf Bäume klettern. Dafür kann sie andere Dinge besonders gut: Sie ist sehr mitfühlend und ihre Freude ist ansteckend. Die beiden Schwestern spielen gerne zusammen, haben viel zu lachen und stärken sich gegenseitig. Manchmal ist Lilly etwas langsam, aber trödelt nicht jeder ab und zu?

Julian ist eine Meerjungfrau

Julian ist mit seiner Oma unterwegs, als er die Meerjungfrauen in der S-Bahn bemerkt. Er träumt davon selbst als Meerjungfrau mit den Fischen durchs Wasser zu schwimmen. „Ich bin auch eine Meerjungfrau“, verkündet er Zuhause und beginnt gleich sich als solche zu schmücken…

Blödes Bild!

Johanna Thydell beschreibt in diesem wunderbaren Bilderbuch einen kreativen Prozess, dessen Frust vor allem durch die zu hohen Ansprüche von Minze an sich selbst, blockiert wird. Die kleine Schwester kämpft mit dem Neid gegenüber ihres perfekten, größeren Bruders. Sie schafft es erst mal nicht, auf ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten zurückzugreifen. Sie stellt eine typische Geschwisterbeziehung dar, die zwischen „genervt sein“, „großer Bewunderung“ und „bedingungsloser Zuneignung“ abwechselt.

Ausflug zum Mond

Eine Schulklasse kommt auf dem Mond an. Sie begehen ihn in Raumanzügen. Nur einer der Schüler wirkt mit seinem Malblock und den Farben etwas abwesend. Während die anderen begeistert über die Kraterlandschaft hüpfen, zieht er sich hinter einen Hügel zurück um zu zeichnen. Er nickt ein. Nanu? Wo sind die anderen? Schnell folgt er den Spuren und versucht das Raumschiff aufzuhalten, doch er kommt zu spät…

Ein Fingerhut voll Mut

Die Autorin erzählt mit einer reduzierten Farbpalette und mit wenigen Worten eine Geschichte über Mut, Freundschaft und Vertrauen: Zu zweit kann man das Ungewisse besser erforschen und die Erlebnisse teilen. Was vor der Tür zur Aussenwelt wartet, macht jetzt keine Angst mehr. Die vielen Details, die auf jeder Doppelseite zu entdecken sind, laden dazu ein, neue Geschichten zu erfinden.

Warum bist du traurig, Opa?

Krümels Opa ist traurig, daher arbeitet er ständig in seinem Garten und schenkt Krümel nur wenig Aufmerksamkeit. Sein kleiner Enkel bleibt hartnäckig, er sucht den Kontakt, bis sein Opa seufzend einlenkt und ihm verrät, was seine liebsten drei Lieblingsbrotaufstriche sind. Von nun an nehmen die drei Lieblingsdinge ihren Lauf…