Markiert: Krankheit

Als Mama einmal unsichtbar war

Diese rührende Geschichte erzählt von Hennie, deren Mama an Krebs erkrankt. Sie bemerkt es nur schleichend, als ob ihre Mama immer weniger wird – beinahe unsichtbar. Erst haben die Menschen um sie herum wenige Worte, dann hat ihre Mama weniger Kraft, die Haare fehlen und schließlich liegt Mama oft auf dem Sofa – an guten Tagen – oder im Bett – an schlechten Tagen.

Bei Wehwehchen aller Art hilft Doktor Ziegenbart

Bei Wehwehchen aller Art hilft dir Doktor Ziegenbart!

In diesem Buch ist der Titel Programm! Ein Tausendfüßer mit Fußschmerzen, eine Fledermaus mit Liebeskummer oder ein Ameisenbär mit Ameisenparty im Bauch – jedem Tier, das zu Doktor Ziegenbart kommt, wird geholfen! Ein vergnüglicher und gereimter Einblick in den Alltag des tierischen Doktors!

Wo tuts denn weh? Buchcover

Wo tut’s denn weh?

Wir begleiten Frau Dr. Huhn einen Tag lang in ihrer Praxis. Viele Tiere kommen vorbei und erzählen der fürsorglichen Frau Doktor wo es ihnen weh tut und wie es dazu gekommen ist. Zum Glück gibt es in dieser Praxis für jeden die richtige Medizin

Entenblau – Eine Geschichte von Lilia

Am blauen Teich sind sich die Ente und das Krokodil zum ersten Mal begegnet. Ganz klein und verloren wirkte das Krokodil. Die Ente sorgte sich und bot ihm Schutz. Das Krokodil entschied sich bei der Ente zu bleiben und sie zog es liebevoll auf. Sie brachte ihm alles bei was es wissen musste. Das Krokodil wuchs heran und die Ente war sehr stolz auf ihr Krokodil. Dann beginnen ihre Erinnerungen zu verblassen. Das Krokodil kümmert sich liebevoll und passt gut auf sie auf. Wenn Ente traurig ist, bringt es sie an schöne Orte, wie den Teich. Krokodil weiß genau, dass Ente sie lieb hat, auch wenn sie sich nicht mehr an Krokodil erinnert…

Füchslein in der Kiste

Der Fuchs, der eines Tages in den Wald kommt, ist harmlos. In seiner Kiste verbergen sich Tomatendosen, Fleisch kann er nicht mehr beißen, dafür fehlen ihm die Zähne. Erst fürchteten sich die Kaninchen, doch dann freunden sie sich mit ihm an. Er erzählt ihnen Geschichten und Weisheiten aus seinem Leben und zeigt ihnen, wie man sich richtig anpirscht. Sie begleiten ihn in seinen letzten Tagen und als er stirbt legen sie ihn in eine Kiste. Sie begraben ihn und nehmen Abschied. Gerne denken sie an ihn zurück.

Traurigkeit und Depression im Bilderbuch

Hier möchte ich eine kleine Auswahl an Bilderbüchern vorstellen, die Depression auf unterschiedlichster Weise aufgreifen und sich gut in pädagogische Angebote rund um das Thema mit einem betroffenem Kind oder auch in der Kindergruppe einsetzen lassen.
Wenn man sich für ein Bilderbuch entscheidet, sollten folgende Fragen vorab reflektiert werden: Welche Aussagen und Situationen werden geschildert? Welche Deutungsmöglichkeiten bieten die Bücher an? Wie komme ich als pädagogische Fachkraft/ Elternteil mit dieser Perspektive zurecht?

Auch wenn man gerade kein betroffenes Kind in der Einrichtung hat, sollten diese Bücher ihren Weg ins Bücherregal finden. Kinder interessieren sich für „belastende“ Themen. Sie können sich in die Situation hineinversetzen, wohl wissend, dass sie nicht davon betroffen sind.

Opa Rainer weiß nicht mehr

Kirsten John versteht es in dieser Geschichte die vielschichtige Betroffenheit von Mia und ihrer Familie in kindgerechter Weise auszudrücken. Zuerst kann sie die Vergesslichkeit des Opas mit Humor nehmen, doch dann passieren Dinge, die nicht in ihr Weltbild passen: Warum muss man Opa beim Essen helfen?

Dayos Reise

Dayos Reise

Ein Bilderbuch über ein unheilbar krankes Äffchen. Dayo ist ein kleines, fröhliches Äffchen, doch er ist krank. Die Krankheit wird durch die Flecken auf seinem Fell deutlich. Er geht von Tier zu Tier und fragt nach einem Heilmittel. Unterwegs wirft ihm der kleine Vogel Selassie Bananen zu, die ihn kräftigen. Dayo lernt auf seinem Weg andere Tierkinder kennen, die beschließen ihn auf seiner Reise zu begleiten. Als sie bei den Löwen ankommen, bekommt er eine Medizin, nur leider hilft diese nicht.