Markiert: Kunstpädagogik

Ein Museumstag

Eine Kindergruppe geht ins Museum. Ach halt, zuerst brauchen sie die Eintrittskarte. Dann geht es los. Was es da alles zu entdecken gibt: Portraits, die ganz ernst schauen, leckeres Essen, verschiedene Engel. Die Kinder kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Allerdings sind nicht nur die Bilder spannend…

Sun und Shiro und die gelb gepunktete Schlange

Sun Wunder lebt mit seiner Familie in einem kleinen Häuschen in einer ruhigen Straße. Um das Haus herum gibt es einen Gemüsegarten, aus dem Sun für das gemeinsame Essen das Gemüse erntet. Shiro ist die zugelaufene Hündin der Familie. Wenn Sun seiner liebsten Beschäftigung nachgeht: Dem Drachen steigen lassen, begleitet Shiro ihn auf Schritt und Tritt. Gemeinsam radeln sie in einen schönen Herbsttag…

Eulenglück

Auf einem Bauernhof leben Hühner, Enten und andere Vögel, deren Lebensmittelpunkt daraus besteht zu fressen, zu trinken und sich zu zanken. Als eines Tages der Pfau ein ruhiges, zugewandtes Eulenpaar in der Nähe entdeckt, wundert er sich. Sie werden doch nicht etwa glücklich sein? Er besucht sie im Namen der Vögel, um nach ihrem Geheimnis zu fragen. Die beiden Eulen laden alle Vögel des Bauernhofs ein, zuzuhören. Im Frühling erfreuen sie sich an den Blumen und dem Leben, dass um sie herumschwirrt, danach an den Bienen und Sonnenblume. Im Herbst beobachten sie die fallenden Blätter und wenn der Schnee im Winter den Waldboden bedeckt, kehren sie in ihr altes Haus zurück. Die Vögel können sich ein Leben ohne Zwist und Gezeter nicht vorstellen und wenden sich ab. Die Eulen rücken noch ein wenig näher zusammen und leben zufrieden weiter.

Blödes Bild!

Johanna Thydell beschreibt in diesem wunderbaren Bilderbuch einen kreativen Prozess, dessen Frust vor allem durch die zu hohen Ansprüche von Minze an sich selbst, blockiert wird. Die kleine Schwester kämpft mit dem Neid gegenüber ihres perfekten, größeren Bruders. Sie schafft es erst mal nicht, auf ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten zurückzugreifen. Sie stellt eine typische Geschwisterbeziehung dar, die zwischen „genervt sein“, „großer Bewunderung“ und „bedingungsloser Zuneignung“ abwechselt.

Das Dunkle und das Helle

Das Struppige wohnt in der Finsternis und schaut hinüber auf die andere Seite. Dort badet das Helle im Sonnenschein, die Farben leuchten, trotzdem ist es fasziniert von der düsteren Seite. Beide nähern sich einander an und bald werden sie Freunde. Gemeinsam schaffen sie es, die Grenzen zu überwinden und als das Helle sein Zuhause verliert, zieht es etwas bekümmert, aber glücklich einen Freund zu haben, beim Dunklen ein.

In der Nacht, wenn der Hamster erwacht

In der Nacht, wenn der Hamster erwacht

Während wir friedlich in unseren Betten liegen, sind draußen in Wald, Feld und auf der Straße kleine und große Tiere zugange. 15 verschiedene Tierarten, ihre Mermale und Lebensweisen werden in diesem Bilderbuch durch 15 kürzere und längere Gedichte beschrieben. Die informativen Texte in Reimform werden von zauberhaften Illustrationen begleitet und so wird jedem Tier eine Doppelseite gewidmet. „Komm mit, lass uns die Nacht belauschen! Hörst du es knistern, flüstern, rauschen?“