Kategorie: ab drei Jahre

Sam besucht Oma und Omi in Großbritannien

Wie aufregend! Sam darf alleine zu Oma und Omi nach Großbritannien fliegen. Herzlich wird er von den beiden am Flughafen begrüßt. Am nächsten Morgen bekommt er ein ordentliches „English Breakfast“, dann können die spannenden Ferien beginnen. Er darf mit Omi zum Surfen und Oma bei der Arbeit zuschauen. Auf dem Weg durch London kommt er am Buckingham Palace vorbei, wo er auf dem Balkon die halbe Königsfamilie sieht. An seinem letzten Ferientag erlebt er die Pride, ein großes Fest, dass zeigt, dass alle Menschen gleich sind. Zum Abschluss gehen sie gemeinsam an den Strand und essen Fish & Chips, bevor am nächsten Tag das Flugzeug nach Hause startet.

Kleines Pferdchen Mahabat

Djamilia besucht zum ersten Mal ihre Großeltern in den Bergen Kirgistans. Sie züchten Pferde und bewohnen für sechs Monate eine weiße Jurte. Schwarzfell, ein kleines Fohlen hat sich sein Bein verletzt. Der Großvater zeigt Djamilia, wie sie die Wunde säubern und verbinden muss. Pflichtbewusst und mit viel Feingefühl pflegt Djamilia das Fohlen gesund. Sie nennt ihr kleines Pferdchen „Mahabat“ – das bedeutet Liebe auf Kirgisisch. Die japanische Bilderbuchmacherin Satomi Ichikawa erzählt eine ruhige und liebenswerte Geschichte über ein Mädchen, das Selbstwirksamkeit erfährt, als es einem kleinen Fohlen helfen kann gesund zu werden. In leisen Tönen nimmt uns die Ich-Erzählerin mit und gibt uns einen Einblick in ihre Gefühlswelt und ihrer Motivation dem kleinen Fohlen zu helfen.

Das wahre Leben der Bauernhoftiere

Lena Zeise erklärt uns in „Das wahre Leben der Bauernhoftiere“ die Unterschiede zwischen konventioneller und ökologischer Haltung von Nutztieren. Dabei beschränkt sie sich auf Hühner, Kühe, Schweine, Schafe und Ziegen. Wir sehen die Ställe in denen die Tiere gehalten werden und können nachlesen, was mit ihnen passiert. Die Zuchtsau steht zunächst in einem Kastenstand und wird kurz vor der Geburt in eine Abferkelbucht gebracht, um die Ferkel nicht zu verletzen. Die Mastschweine leben meist mit 20 – 40 anderen Tieren in einer Box. Zusätzlich zu den Haltungsbedingungen werden noch die Schlacht- und Transportumstände umrissen.
Auf den letzten Seiten geht die Autorin auf die Eigenverantwortung der Konsumenten ein, die durch ihre Käufe beeinflussen, unter welchen Bedingungen die Tiere leben.

Hallo, Teckel Tom!

Teckel Toms Welt ist das Hundekörbchen mit seiner Mama und den lustigen Geschwistern. Die Aufregung ist groß, als plötzlich zwei Herren auftauchen, die für ihre Tochter ein Dackelwelpen auswählen wollen. Nun bekommt der kleine Teckel Tom ein neues Zuhause bei der kleinen Sofie. Das Mädchen freut sich sehr über den kleinen Dickkopf und scheint ihn auf Anhieb zu verstehen. Als Teckel Tom sich später in das Hundekörbchen neben Sofies Bett legt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon „dackelwohl“.

Die Bestimmer

Eine Gruppe Kinder spielt gemeinsam, doch ständig werden sie von den Bestimmern unterbrochen, drangsaliert und weggeschickt. Die Kindergruppe macht mit, sie lassen es geschehen und wehren sich nicht. Die Bestimmer haben sie eingeschüchtert.
Als die Bestimmer ihnen den Fussball wegnehmen, stehen die anderen Kinder am Spielfeldrand und schauen zu. Die Bestimmer merken schnell, dass Fussball zu viert keinen Spaß macht. Sie bestimmen, dass die anderen Kinder auch mitspielen sollen. Diese denken kurz darüber nach und lehnen ab – nun sind sie die Bestimmer.

Der Sternenbaum

In einem Haus vor einer großen Stadt lebt ein älterer Herr. Er sitzt an seinem Fenster und erinnert sich daran, wie er früher mit seinen Geschwistern Goldsterne gebastelt hat, um dem Christkind den Weg zu weisen. In der großen Stadt scheint niemand mehr darüber nachzudenken. Eilig verfolgen die Menschen ihre Arbeit und sind von früh bis spät mit anderen Dingen beschäftigt. Der Mann beschließt selbst goldene Sterne zu basteln und sie aufzuhängen. Als ein großer Sturm tobt, tritt er mit den Sternen vor die Tür und wandert zu einem Baum. In der großen Stadt fällt gleichzeitig der Strom aus. In der Stille und Dunkelheit die eintritt, entdecken die Menschen die Gestalt mit den glitzernden Sternen und folgen ihr auf eine Anhöhe. Die Kinder beginnen ein Weihnachtslied anzustimmen und der alte Mann weiß: Das Christkind hat seinen Weg gefunden.