Kategorie: ab drei Jahre

Hallo, Teckel Tom!

Teckel Toms Welt ist das Hundekörbchen mit seiner Mama und den lustigen Geschwistern. Die Aufregung ist groß, als plötzlich zwei Herren auftauchen, die für ihre Tochter ein Dackelwelpen auswählen wollen. Nun bekommt der kleine Teckel Tom ein neues Zuhause bei der kleinen Sofie. Das Mädchen freut sich sehr über den kleinen Dickkopf und scheint ihn auf Anhieb zu verstehen. Als Teckel Tom sich später in das Hundekörbchen neben Sofies Bett legt, fühlt er sich in seinem neuen Zuhause schon „dackelwohl“.

Die Bestimmer

Eine Gruppe Kinder spielt gemeinsam, doch ständig werden sie von den Bestimmern unterbrochen, drangsaliert und weggeschickt. Die Kindergruppe macht mit, sie lassen es geschehen und wehren sich nicht. Die Bestimmer haben sie eingeschüchtert.
Als die Bestimmer ihnen den Fussball wegnehmen, stehen die anderen Kinder am Spielfeldrand und schauen zu. Die Bestimmer merken schnell, dass Fussball zu viert keinen Spaß macht. Sie bestimmen, dass die anderen Kinder auch mitspielen sollen. Diese denken kurz darüber nach und lehnen ab – nun sind sie die Bestimmer.

Der Sternenbaum

In einem Haus vor einer großen Stadt lebt ein älterer Herr. Er sitzt an seinem Fenster und erinnert sich daran, wie er früher mit seinen Geschwistern Goldsterne gebastelt hat, um dem Christkind den Weg zu weisen. In der großen Stadt scheint niemand mehr darüber nachzudenken. Eilig verfolgen die Menschen ihre Arbeit und sind von früh bis spät mit anderen Dingen beschäftigt. Der Mann beschließt selbst goldene Sterne zu basteln und sie aufzuhängen. Als ein großer Sturm tobt, tritt er mit den Sternen vor die Tür und wandert zu einem Baum. In der großen Stadt fällt gleichzeitig der Strom aus. In der Stille und Dunkelheit die eintritt, entdecken die Menschen die Gestalt mit den glitzernden Sternen und folgen ihr auf eine Anhöhe. Die Kinder beginnen ein Weihnachtslied anzustimmen und der alte Mann weiß: Das Christkind hat seinen Weg gefunden.

Top 10 – Besondere Bilderbücher zu Weihnachten

In diesen Empfehlungen sucht ihr vergeblich nach Weihnachtsmann und Rentier. Diese Bilderbücher handeln von der Stille und dem Zauber des Innehaltens, um Werte wie Achtsamkeit, Großzügigkeit und gegenseitige Anerkennung. Diese Favoriten fahren nicht als glitzrige Popupbücher auf, sondern als Favoriten mit leisen Tönen.

Die Fabel von Fausto

„Einst lebte ein Mann“ – dieser Mann spaziert durchs Buch und bestimmt, dass alles ihm gehöre. Die Blume, das Schaf, der Baum gehorchen ihm. Der See und der Berg willigen ein, nachdem Fausto ihnen voll Wut gezeigt hat, wer das sagen hat. Das genügt Fausto nicht, er möchte auch das Meer für sich beanspruchen. Daher fährt er auf einem Boot weit hinaus aufs Meer, um ihm mitzuteilen, dass es nun ihm gehöre. Das Meer bleibt ruhig und unbeeindruckt. Beim Versuch auf dem Meer zu stampfen ertrinkt Fausto. Dem Meer tut es leid um ihn, aber es macht weiter, wie bisher.

Der Schneeflockensammler

Wilson Bentley wächst gemeinsam mit seinem Bruder auf einem Hof in den USA auf. Während es seinem Bruder leicht fällt seine Aufgaben zu erledigen, wird Wilson immer mehr als Träumer abgestempelt. Es stimmt, Wilson fällt es schwer sich auf die anstehenden Arbeiten zu konzentrieren, da er immer wieder auf fantastische Wunder und Fragen stösst: Wohin die große Straße wohl führen mag? Wie die Adern im Stein verlaufen und wie man Schneekristalle für die Ewigkeit festhalten kann. Ob es ihm gelingt sein Umfeld an der Freude des Augenblicks teilhaben zu lassen?

Du und ich und alle anderen

Auf 15 Doppelseiten stellt Marcos Farina bildlich dar, was Kinder tun. Kinder spielen, Kinder essen, Kinder träumen, sie sind glücklich, sie sind traurig oder fühlen sich einsam. In vier Zeilen werden die verschiedenen Facetten der Tätigkeiten oder Gefühle beschrieben: „Jedem ist mal langweilig. Manchmal vergeht die Zeit im Schneckentempo. Nichts hilft – kein Buch, kein Spielzeug, keine Freunde. Gedanken kommen und gehen. Manche haben aber richtig gute Ideen, wenn sie gelangweilt sind.“
Auf dem dazugehörigen Bild sehen wir unterschiedliche Kinder sitzen oder liegen. Sie blicken ins leere, die Mundwinkel gerade, den Kopf in die Arme gestützt.