Markiert: Lesefreude

Pony, Bär und Papagei

Der „Klassiker zum Lesenlernen“ ist vielen Eltern ein Begriff, die Originalausgabe erschien 1983, und war schon damals ein Erfolg. Die Vorlesegeschichte wird unterbrochen von einzelnen kleinen Illustrationen. Diese Wörter dürfen die Kinder selbst einsetzen, so dass sie aktiv am Lesefluss teilhaben und mitlesen können.ya3

Der allerbeste Platz

Vater und Kind kommen aus der Buchhandlung und möchten gemeinsam lesen. Klar doch, es fehlt nur noch „Der allerbeste Platz“. Sie gehen auf die Suche, doch alle Plätze die sie finden sind zu hoch, zu niedrig, zu breit, zu schmal, zu rutschig … immer haben sie etwas auszusetzen. Als sie ihn fast gefunden haben, stürzt Papa Elch von der Brücke und möchte schon aufgeben, doch sein Kindlein ist nicht einverstanden…

Wo ist Theatrine?

Im Theater an der Pforte wird ein Päckchen für Theatrine abgegeben. Mattheo macht sich auf die Suche nach Theatrine um ihr das Päckchen zu überreichen, doch wo arbeitet die Dame? Er fragt bei den Schneider*innen, in der Maske, in der Kantine, beim Chor und im Ballett nach, doch niemand scheint Theatrine zu kennen. Als er beim Orchester nachfragt, fällt ihm der kleine Kasten vor der Bühne auf. Theatrine ist die Frau, die man so leicht vergisst – die Souffleuse! Sie nimmt die Eilpost dankend an und teilt ihren Geburtstagskuchen sogar gleich mit den Mitarbeiter*innen an der Pforte.

Es flüstert und es rauscht

In diesem Bilderbuch finden wir Gedichte über die Tierwelt. Die Gedichte wurden von unterschiedlichen Künstler*innen illustriert. Zunächst können wir das Gedicht von Josef Guggenmoos ohne Zeichnungen lesen, auf der nächsten Seite erwarten uns jeweils comicartige Bilder, die einzelne Phrasen mehr oder weniger geordnet auf ein – oder mehreren Doppelseiten wiedergeben. Die Gedichte führen uns tief ins Erdreich und hoch in die Lüfte.

Frank und Bert

Frank und Bert sind die besten Freunde und am liebsten spielen sie Verstecken. Nur ist Bert überhaupt nicht gut darin. Frank findet ihn jedes Mal. Bert meint, es liege nur daran, dass er zu wenig Zeit habe sich zu verstecken. Frank zählt bis 100 und folgt einer Spur. Als er Berts Bärenpopo in einer Höhle stecken sieht, entscheidet er sich, seinen Freund aufzuheiten. „Bert!“, ruft er, „Ich geb’s auf! Wo steckst du?“

Elefanten im Haus

Fine ist langweilig- Im Haus wohnen nur Erwachsene und sie mit ihrem Papa und den Meerschweinchen. Doch plötzlich rumpelt es auf der Etage und neue Leute ziehen in die Nebenwohnung – denkt Fine. Doch auf dem Flur flüstern schon die Nachbarn, es sind keine Leute, es sind Elefanten – dass muss man sich mal vorstellen. Fine ist genervt von den langweiligen Nachbarn und dem Mozart – hörenden Papa, der die Klingel nicht hört. Deswegen klopft sie kurzerhand bei den Neuen und siehe da: Es duftet nach Stroh und zwei Kinder haben sie auch. Denen möchte Fine dringend ihre Meerschweinchen zeigen…